Smartphone-Displays im Vergleich: OLED vs. LCD

20.02.2024 144 mal gelesen 0 Kommentare
  • OLED-Displays bieten tiefere Schwarztöne und einen höheren Kontrast als LCDs.
  • LCD-Bildschirme sind in der Regel günstiger in der Herstellung und somit auch oft im Verkaufspreis niedriger.
  • OLEDs verbrauchen weniger Strom bei der Darstellung dunkler Szenen, können aber anfälliger für Einbrenneffekte sein.

Einleitung: Warum der Vergleich zwischen OLED und LCD wichtig ist

Bei der Wahl eines neuen Smartphones spielt das Display eine zentrale Rolle, denn es ist das Fenster zur digitalen Welt. Das optimale Seherlebnis hängt maßgeblich von der verwendeten Bildschirmtechnologie ab. Mit OLED und LCD, den beiden dominierenden Display-Typen, stehen Käuferinnen und Käufer vor einer wichtigen Entscheidung, die nicht nur das visuelle Erlebnis, sondern auch Energieeffizienz, Gerätelebensdauer und Preiseinordnung betrifft. Der Vergleich ist wichtig, um abzuwägen, welche Technologie am besten zu individuellen Präferenzen und Nutzungsgewohnheiten passt. Dieser Artikel bietet hierfür eine fundierte Vergleichsbasis und unterstreicht die Bedeutung eines informierten Auswahlprozesses.

Grundlagen der Display-Technologien: Ein Überblick

Die Grundlagen der Display-Technologien sind essenziell, um die Unterschiede zwischen OLED (Organic Light Emitting Diode) und LCD (Liquid Crystal Display) zu verstehen. Ein OLED besteht aus organischen Materialien, die Licht abgeben, wenn sie von einem elektrischen Strom durchflossen werden. Diese Technologie ermöglicht dünne, energieeffiziente Displays mit hohem Kontrast und lebendigen Farben. Ein besonderer Vorteil ist die Fähigkeit, echtes Schwarz zu erzeugen, da einzelne Pixel komplett abgeschaltet werden können.

Im Gegensatz dazu basiert die LCD-Technologie auf Flüssigkristallen, die das von hinten kommende Licht modulieren. Dies benötigt eine konstante Hintergrundbeleuchtung, was in der Regel zu einem höheren Stromverbrauch führt. Dennoch haben LCDs ihre eigenen Vorteile, wie die gleichmäßige Ausleuchtung und die oft längere Lebensdauer im Vergleich zu OLEDs.

Weitere Entwicklungen wie IPS (In-Plane Switching) und AMOLED (Active Matrix Organic Light Emitting Diode) stellen Verbesserungen innerhalb der beiden Hauptkategorien dar. IPS-LCDs bieten zum Beispiel bessere Betrachtungswinkel und Farbgenauigkeit. AMOLEDs wiederum erlauben eine präzisere Steuerung der einzelnen Pixel, was sich in verbesserten Farben und einer noch höheren Energieeffizienz niederschlägt.

Vor- und Nachteile von OLED- und LCD-Bildschirmen

Kriterium OLED LCD
Bildqualität Hoher Kontrast, intensive Schwarzdarstellung Verlust an Kontrast in schrägen Winkeln
Farbwiedergabe Satte, lebendige Farben Gutes, natürliches Farbbild
Helligkeit Kann bei direktem Sonnenlicht weniger ablesbar sein In der Regel sehr hell, gut ablesbar bei Sonnenlicht
Energieverbrauch Im Allgemeinen energieeffizienter bei Dunkelmodus-Nutzung Verbraucht konstant Strom, unabhängig von angezeigten Inhalten
Lebensdauer Neigung zu Einbrenneffekten, kürzere Lebensdauer Geringeres Risiko für Einbrenneffekte, langlebiger
Kosten Teurer in der Produktion, höherer Verkaufspreis Günstiger im Vergleich zu OLED

OLED-Displays: Vorteile und Funktionsweise

OLED-Displays bieten durch ihre einzigartige Technologie zahlreiche Vorteile. Jedes Pixel bei einem OLED-Display ist eine eigene Lichtquelle, die sich unabhängig von anderen Pixeln ein- und ausschalten lässt. Diese Fähigkeit führt dazu, dass OLED-Displays scharfe und kontrastreiche Bilder mit echtem Schwarz produzieren können, was für beeindruckende Seherlebnisse sorgt. Hierbei muss keine Energie für die Darstellung von Schwarz aufgewendet werden, was den Stromverbrauch senkt und damit zu einer besseren Energieeffizienz beiträgt.

Da OLED-Displays keine Hintergrundbeleuchtung benötigen, erlaubt diese Technologie ein schlankeres Design, was moderne und ästhetisch ansprechende Geräte ermöglicht. Zudem profitieren Nutzer von der Möglichkeit, flexiblere Displays zu verwenden, was in Produkten wie faltbare Smartphones resultiert.

Ein häufig genannter Nachteil von OLEDs ist, dass sie im Vergleich zu LED-Modellen tendenziell eine niedrigere Helligkeit aufweisen. Trotzdem erreichen OLED-Screens durchschnittlich eine Helligkeit von etwa 1000 Nits. Werte über 650 Nits werden allgemein als gut betrachtet, und Spitzenmodelle können auch weitaus höhere Werte erzielen. Im direkten Kostenvergleich liegen OLED-Geräte preislich über den LED-Modellen. So beginnen die Preise für einen 55 Zoll OLED-TV momentan circa bei 640,00 Euro, wohingegen man LED-Fernseher dieser Größe bereits ab ungefähr 330,00 Euro erhalten kann.

LCD-Displays: Charakteristika und Stärken

LCD-Displays zeichnen sich vor allem durch ihre bewährte Technologie aus, die auf Flüssigkristallen beruht. Diese Kristalle ändern die Polarisationsrichtung von Licht und ermöglichen so die Darstellung verschiedenster Bilder. Jedes LCD-Segment kann in seiner Transparenz unabhängig variieren, was zur Anzeige von Informationen führt. Die Hintergrundbeleuchtung war traditionell mittels Kathodenstrahlen realisiert, wird aber heutzutage vor allem durch energieeffizientere LEDs (Light Emitting Diodes) gestellt. Dies verbessert die Farbwiedergabe und verleiht LCD-Displays eine gleichbleibend hohe, flächendeckende Helligkeit.

Bedeutend ist auch die Entwicklung der LCD-Technologie über Jahre hinweg. Der Durchbruch kam 1970 mit dem Patentieren der ersten nematischen Drehzelle (TN-Zelle), und nur ein Jahr später startete die Produktion des ersten kommerziellen LCD. Fortschritte in dieser Technologie führten zur Einführung von aktivem Matrix LCDs, die mit einer Matrix von Dünnschichttransistoren (TFT) für schärfere Bilder und schnellere Reaktionszeiten sorgen.

Neben der Standard-TN-Technik entstanden diverse andere LCD-Arten. IPS (In-Plane Switching), eine solche Optimierung, wurde entwickelt, um Betrachtungswinkel und Farbgenauigkeit zu verbessern. Die LCD-Technologie hat somit eine lange Geschichte des Fortschritts und stellt heute einen etablierten Standard mit vielen Varianten dar, der sich in verschiedenen Display-Kategorien, wie PC-Monitoren, Fernsehern und Smartphones, durchgesetzt hat.

Mit der Einführung von Mini-LED und Micro-LED erfahren LCDs eine weitere Evolution. Diese Technologien bieten eine verfeinerte Hintergrundbeleuchtung mit einer höheren Anzahl kleinerer LEDs, was zu einer verbesserten Helligkeitskontrolle und einem besseren Kontrastverhältnis führt. Diese Innovationen unterstreichen die kontinuierliche Weiterentwicklung und Anpassungsfähigkeit der LCD-Technologie an die Bedürfnisse moderner Displays.

Bildqualität: Kontrast und Farbwiedergabe im Direktvergleich

Die Bildqualität eines Displays ist maßgebend für das visuelle Erlebnis und umfasst wichtige Aspekte wie Kontrast und Farbwiedergabe. OLED-Displays, die jedes Pixel selbst zum Leuchten bringen, sind bekannt für ihre Fähigkeit, tiefe Schwarzwerte und somit starke Kontraste zu erzeugen. Diese hohen Kontrastverhältnisse sind besonders in dunklen Szenen von Vorteil und führen zu einer detaillierten Bildtiefe.

Andererseits haben LCD-basierte Technologien wie Mini-LED und QLED (Quantum Dot LED) ihre eigenen Stärken hinsichtlich der Bildqualität. Die Verwendung von Quantum Dots ermöglicht, dass QLED-TVs ein breiteres Farbspektrum wiedergeben und die Farben mit einer beeindruckenden Lebendigkeit erscheinen. Dies sorgt für Bilder, die besonders farbenfroh und hell sind. Mini-LED-TVs, als Weiterentwicklung der LCD-Technologie, bieten durch die innovativ kleinere Hintergrundbeleuchtung eine präzisere Helligkeitssteuerung. Dies verbessert den Kontrast zusätzlich und nähert sich den Schwarzwerten der OLED-Technik an.

Vergleicht man diese Technologien direkt, zeigen sich Unterschiede in der Darstellung: Wo OLED-Displays durch das Abschalten einzelner Pixel echtes Schwarz ermöglichen, können Mini-LED und QLED-TVs hellere Weiße erreichen, was besonders in gut beleuchteten Räumen von Vorteil sein kann. Die fortschrittliche Hintergrundbeleuchtung der Mini-LEDs verbessert den Kontrast erheblich und sorgt für ein gleichmäßigeres Bild mit weniger sogenanntem "Blooming", dem ungewollten Streulicht um helle Bildbereiche.

Insgesamt bieten sowohl OLED- als auch LCD-basierte Displays wie Mini-LED und QLED eine hohe Bildqualität, jedoch unterscheiden sie sich in der Art und Weise, wie sie diese erzeugen. Der individuelle Geschmack und die Sehgewohnheiten entscheiden letztendlich, welches Display-Typ als angenehmer empfunden wird.

Energieeffizienz und Akkulaufzeit: OLED vs. LCD

Die Energieeffizienz und Akkulaufzeit sind zwei wichtige Faktoren, die von der Art des Displays in einem Smartphone maßgeblich beeinflusst werden. OLED-Displays ziehen ihren Strom nur für aktive Pixel; dunkle Bereiche und reines Schwarz verbrauchen praktisch keine Energie. Dies macht OLED-Technologie besonders energieeffizient bei der Darstellung von dunklen Interfaces oder bei der Nutzung von Apps mit dunklen Design-Themen. Zudem ermöglicht diese Eigenschaft eine Always-on-Funktion, bei der nur ein kleiner Teil des Displays aktiv ist, um grundlegende Informationen anzuzeigen, ohne die Akkulaufzeit zu sehr zu beanspruchen.

Im Vergleich dazu wird bei LCD-Displays das gesamte Panel von einer eigenen Beleuchtungsquelle versorgt, auch wenn große Teile des Bildschirms schwarz dargestellt werden. Dies führt zu einer etwas weniger effizienten Stromnutzung, kann sich also negativer auf die Akkulaufzeit auswirken. Dennoch bieten moderne LCD-Technologien wie LED-Backlighting erhebliche Verbesserungen in der Energieeffizienz gegenüber älteren LCD-Formen an.

Insgesamt beeinflusst das Display bei mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets die Akkulaufzeit entscheidend. Anwender, die Wert auf längere Betriebszeiten zwischen den Ladevorgängen legen, könnten daher in OLED-Technologie einen Vorteil finden. Allerdings sind auch die Lichtverhältnisse und die Nutzungsintensität relevante Faktoren, die in Betracht gezogen werden sollten.

Lebensdauer und Haltbarkeit: Was hält länger?

Die Lebensdauer und Haltbarkeit eines Smartphone-Displays sind für die Konsumenten von großer Bedeutung, da sie direkt die Nutzungsdauer des Gerätes beeinflussen. LCD-Displays haben im Allgemeinen eine längere Lebensdauer, die durch die robusteren und weniger komplexen Komponenten bedingt wird. Diese Displays sind weniger anfällig für Einbrenneffekte, was bedeutet, dass statische Bilder, wenn sie über lange Zeiträume angezeigt werden, nicht so leicht permanente Schatten hinterlassen.

Im direkten Vergleich dazu kann die Haltbarkeit von OLED-Displays, insbesondere in der Anfangszeit dieser Technologie, durch Einbrennen beeinträchtigt werden. Trotz innovativer Verbesserungen, die den Effekt minimieren, bleibt es eine mögliche Schwäche. Zudem könnte die organische Natur der leuchtenden Bestandteile bei OLEDs zu einer verringerten Leuchtkraft über lange Sicht führen, wodurch das Display mit der Zeit etwas an Sattheit und Helligkeit einbüßt.

Die technologischen Fortschritte beider Displayarten tragen dazu bei, die Lebensdauer weiter zu verbessern. So werden zum Beispiel OLED-Panels mit zusätzlichen Schichten verstärkt, um sie widerstandsfähiger gegenüber Sauerstoff und Feuchtigkeit zu machen. Auf der anderen Seite erhalten LCD-Panels wie beim Verbund aus Mini-LED eine verbesserte Hintergrundbeleuchtung, um gleichmäßigere Helligkeit und Farbdarstellung über die Lebensdauer hinweg zu gewährleisten.

Es ist wichtig zu erwägen, dass die praktische Lebensdauer eines Smartphone-Displays oft nicht erreicht wird, bevor das Gerät aus anderen Gründen durch ein neues ersetzt wird. Häufig spielen Technologiewechsel und persönliche Vorlieben eine größere Rolle bei der Entscheidung für ein neues Smartphone, als die Sorge um die Haltbarkeit des Displays.

Design und Flexibilität: Die Auswirkungen der Display-Technologie

Die Wahl der Display-Technologie hat direkten Einfluss auf Design und Flexibilität der Endgeräte. OLED-Technologie eröffnet durch ihre leichten und dünnen Displays neue Möglichkeiten in der Produktgestaltung. Der Fortschritt hin zu biegsamen und sogar faltbaren Bildschirmen ist beispielsweise durch die Verwendung von OLEDs möglich geworden, da ihre einzelnen Schichten flexibel sind und somit das innovative Design von Klapp- oder Roll-Smartphones unterstützen.

Im Kontrast dazu bietet LCD-Technologie aufgrund ihrer Notwendigkeit einer gleichmäßigen Hintergrundbeleuchtung weniger Flexibilität für designorientierte Innovationen. LCD-basierte Geräte neigen daher zu einem etwas sperrigeren Aufbau, auch wenn es durch die Miniaturisierung der Bauteile zu einer zunehmenden Verschlankung gekommen ist. Trotzdem bleiben LCD-Displays in ihrer Form weniger wandelbar.

Zusätzlich erlaubt die OLED-Technologie eine größere Freiheit bei der Platzierung von Sensoren und Kameras, da die Bildschirme partiell transparent sein können. Dies begünstigt Vollbild-Designs ohne sichtbare Ränder (sog. "Edge-to-Edge"). Insgesamt eröffnet OLED somit mehr kreative Möglichkeiten in der modernen Smartphone- und Tabletgestaltung und beeinflusst die Nutzererfahrung durch elegante, benutzerfreundliche Formfaktoren.

Preis-Leistungs-Verhältnis: Kostenfaktoren bei OLED und LCD

Das Preis-Leistungs-Verhältnis spielt bei der Anschaffung neuer Technik eine signifikante Rolle. Beim Vergleich von OLED- und LCD-Displays werden die Kostenunterschiede insbesondere durch die zugrundeliegenden Herstellungsprozesse und die verwendeten Materialien bedingt. OLED-Displays sind generell teurer in der Produktion, was sich im Endpreis für die Konsumenten widerspiegelt. Die komplexen organischen Schichten und die präzisere Ansteuerung jeder einzelnen Diode erhöhen die Herstellungskosten.

Im Gegensatz dazu sind LCD-Displays kostengünstiger in der Herstellung, was sich positiv auf das Preisniveau von Geräten mit dieser Bildschirmtechnologie auswirkt. Die Langlebigkeit und die geringere Komplexität der LCD-Technik machen sie zu einer erschwinglicheren Option gegenüber OLEDs. Besonders in Einsteiger- und Mittelklasse-Smartphones findet sich häufig die LCD-Technologie, die somit ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Budget-bewusste Käufer bietet.

Beim Vergleich der Anschaffungskosten sollte jedoch auch der Aspekt der Energieeffizienz berücksichtigt werden. OLED-Displays können langfristig kostensparend wirken, da sie tendenziell stromsparender sind, besonders wenn viele dunkle Inhalte dargestellt werden. Dieser Faktor kann die Gesamtkosten über die Lebensdauer des Geräts hinweg beeinflussen und die höheren Anschaffungskosten relativieren.

Letztendlich hängt das Preis-Leistungs-Verhältnis von den individuellen Bedürfnissen und Prioritäten der Nutzer ab. Wer die höhere Bildqualität, das dünnere Design und die Energieeffizienz von OLED-Displays bevorzugt, könnte bereit sein, den höheren Preis zu akzeptieren. Für andere mag ein LCD-Display aufgrund seines günstigeren Preises und seiner Robustheit die bevorzugte Wahl sein.

Die Zukunft von Smartphone-Displays ist geprägt von spannenden Entwicklungen und Trends, die die Branche im Jahr 2023 und darüber hinaus vorantreiben. Trotz anhaltender Halbleiterknappheit zeichnen sich klare Tendenzen ab, wie sich die Display-Technologie entwickeln wird. Ein bemerkenswerter Trend ist die zunehmende Nutzung höherer Bildwiederholraten, die inzwischen auch Einzug in preisgünstigere Modelle gehalten haben. Mittelklasse-Smartphones, die bislang meist mit traditionellen 60-Hz-Displays ausgestattet waren, bieten nun vermehrt Raten von 90 Hz und mehr, was ein flüssigeres Scrollen und eine generell geschmeidigere Darstellung ermöglicht.

Ein weiterer Trend ist die fortschreitende Verbreitung der OLED-Technik in der Mittelklasse. Diese Geräte profitieren von der hohen Kontrastleistung und Energieeffizienz von OLEDs, die ehemals ausschließlich Premium-Smartphones vorbehalten waren. Dazu gehört auch die dynamische Anpassung der Bildfrequenz, eine Technologie, die zuerst in höherpreisigen Geräten wie dem Apple iPhone 14 Pro und Pro Max zu sehen war und die Akkulaufzeit durch automatische Anpassung der Wiederholrate in Echtzeit verbessert.

Beispiele neuer Geräte, die diese Trends widerspiegeln und mit beeindruckenden Display-Spezifikationen aufwarten, sind das Samsung Galaxy S23 Ultra mit seinem großen Akku und hochauflösenden Bildschirm sowie das Xiaomi 13 Pro, das nicht nur mit einem 120-Hz-AMOLED-Display, sondern auch mit einer herausragenden Kamera aufwartet. Auch innovative Designs wie beim Samsung Galaxy Z Fold4 mit seinem faltbaren Bildschirm oder das Vivo X90 Pro mit seinem großen 1-Zoll-Kamerasensor zeigen, wie Display- und Kameratechnologie zusammenkommen, um beeindruckende Multimedia-Erlebnisse zu schaffen.

Die Trends und die damit verbundenen technologischen Fortschritte versprechen, das Erlebnis mobiler Endgeräte weiter zu verbessern, und zeigen eine klare Richtung hin zu einer Zukunft, die Bildschirme als einen integralen Bestandteil des Smartphone-Erlebnisses positioniert.

Fazit: Welches Display passt zu deinen Bedürfnissen?

Die Entscheidung für das richtige Smartphone-Display ist abhängig von individuellen Vorlieben und dem geplanten Nutzungsszenario. OLED bietet ein beeindruckendes visuelles Erlebnis mit tiefen Schwarzwerten und kräftigen Farben, ideal für Multimedia-Enthusiasten und all jene, die Wert auf eine hohe Bildqualität legen. Dazu kommt eine höhere Energieeffizienz bei der Darstellung dunkler Inhalte, was einen positiven Einfluss auf die Akkulaufzeit hat.

Wer hingegen auf der Suche nach einem kostengünstigeren Gerät ist und Wert auf Robustheit sowie Langlebigkeit legt, ist mit einem LCD-Display gut beraten. Diese bewährte Technologie bietet ein großartiges Preis-Leistungs-Verhältnis und ist in der Lage, klar und hell zu leuchten, was besonders unter direkter Sonneneinstrahlung von Vorteil sein kann. Hinzu kommen Fortschritte wie Mini-LEDs, die den Kontrast verbessern und sich der Bildqualität von OLEDs annähern.

Die Smartphone-Auswahl ist groß, von Einstiegsmodellen unter 200 Euro bis hin zur Oberklasse und darüber. Deutschland zeigt eine hohe Vielfalt im Bereich Smartphones mit einem Marktanteil von mehr als 20% für Samsung, gefolgt von Apple und Xiaomi. Es gilt zu überlegen, was einem persönlich bei einem Smartphone wichtig ist – ob Displaygröße, Kameraqualität, Speichergröße oder Prozessorleistung. Auch die Wahl des Betriebssystems, ob Android oder iOS, beeinflusst die Entscheidung.

Zusammenfassend kommt es bei der Wahl zwischen OLED und LCD auf die eigenen Prioritäten an. Während OLED vor allem durch Bildqualität und Flexibilität punktet, überzeugt LCD durch seinen Preis und die Langlebigkeit. Letztlich sollten die eigenen Nutzungsbedürfnisse und das Budget bei der Entscheidung für ein Smartphone-Display im Vordergrund stehen.

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FAQ: OLED vs. LCD – Welches Smartphone-Display ist das richtige für mich?

Was sind die Hauptunterschiede zwischen OLED und LCD?

OLED-Displays bestehen aus organischen Materialien, die selbst leuchten, während LCDs Flüssigkristalle nutzen, die durch eine Hintergrundbeleuchtung zum Leuchten gebracht werden. OLED bietet tiefe Schwarztöne und lebendige Farben, ist jedoch teurer. LCDs sind kostengünstiger und bieten eine längere Lebensdauer sowie eine gleichmäßigere Beleuchtung.

Welches Display hat die bessere Bildqualität?

OLEDs sind bekannt für ihre überlegene Bildqualität mit höherem Kontrast und satteren Farben. LCDs bieten eine gute Bildqualität mit stärkerer Helligkeit, die speziell bei direkter Sonneneinstrahlung vorteilhaft sein kann.

Welche Bildschirmtechnologie ist energieeffizienter?

OLED-Displays gelten allgemein als energieeffizienter, da sie keine Hintergrundbeleuchtung benötigen und nur beim Anzeigen von Farben außer Schwarz Energie verbrauchen. LCDs benötigen eine konstante Hintergrundbeleuchtung, wodurch insgesamt mehr Energie verbraucht wird.

Sind OLED-Displays anfälliger für Einbrennen?

Ja, OLED-Displays können anfälliger für Einbrenneffekte sein, auch als "Burn-In" bekannt, bei dem Bilder, die über einen längeren Zeitraum konstant angezeigt werden, Spuren hinterlassen. LCDs haben in dieser Hinsicht eine größere Widerstandsfähigkeit.

Welche Technologie eignet sich besser für Smartphones?

Es kommt auf die persönlichen Präferenzen an. OLEDs bieten eine hohe Bildqualität und sind energieeffizient, aber in der Regel teurer. LCDs sind preisgünstiger und bieten eine längere Lebensdauer. Ihr Nutzungsverhalten und Budget sollten bei der Wahl berücksichtigt werden.

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Zusammenfassung des Artikels

Der Artikel vergleicht OLED- und LCD-Bildschirmtechnologien, die sich in Bildqualität, Energieverbrauch, Lebensdauer und Kosten unterscheiden. Während OLEDs durch selbstleuchtende Pixel echtes Schwarz und hohe Kontraste bieten sowie energieeffizienter sind, punkten LCDs mit gleichmäßiger Helligkeit und Langlebigkeit bei geringeren Kosten.

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